Die Kohlhecker Kerb in der Presse

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von 2010 bis Heute

Die DOTZHEIMER KONTAKTE schrieben im Februar 2014:

Ein Blick zurück auf Weihnachten
Die Kerbegesellschaft Kohlheck erinnert sich an festliche Weihnachtsfeier

Weihnachtsfeier 2014(red) Zugegeben, kaum sind die Festtage vorbei, ist Weihnachten schon aus den Köpfen vieler Menschen gestrichen. Dann steht der Blick auf das neue kommende Jahr im Vordergrund. Doch' die Kerbegesellschaft Kohlheck 1951 e.V. erinnert sich auch im Februar noch gerne an die gemeinsame Weihnachtsfeier. Zu ihr trafen sich die Vereinsmitglieder am 21. Dezember in der „Kantine der Polizeiakademie“. Der 1. Vorsitzende begrüßte alle Mitglieder, Gäste und vor allem die Kinder, und lud alle zu Kaffee und Kuchen ein.
Die Zeit bis zum Besuch des Weihnachtsmanns war für die Kinder sehr aufregend. Sie konnten es einfach nicht verstehen, wie sich die Erwachsenen in so einem Moment über andere Dinge unterhalten können. Umso schöner war es, als der Weihnachtsmann endlich im Raum stand und ganz klassisch gute und schlechte Eigenschaften der Kinder aus seinem Buch vorlas. Woher weiß der Weihnachtsmann das alles nur? Das Grübeln über die magischen Geheimnisse des Nikolauses stand den kleinen Gästen ins Gesicht geschrieben. Doch nicht nur die Kinder, auch alle Erwachsenen erhielten ein Präsent vom Weihnachtsmann (Kai Stoiber). Danach las Wilfried Fassbender seine Weihnachtsgeschichte vor. Der Weihnachtsmann zog erschöpft weiter und versprach, im nächsten Jahr wiederzukommen. Zur Abrundung des Nachmittags führte der Sudetendeutschen Volkstanzkreis Dotzheim-Kohlheck ein Theaterstück auf.

Ehrungen und Vereinstreue

Auf dem Programm standen auch Ehrungen. Für 25 Jahre Vereinstreue wurden Bärbel Seibel und Helga Wettengel geehrt und für 40 Jahre Klaus Lachenmaier, Konrad Wanielik, Werner Jantz und Alfons Horrenberger. Nach so vielen Eindrücken mussten sich die Teilnehmer erstmal an dem reichhaltigen Buffet stärken, um für den Höhepunkt des Abends bereit zu sein: der kostenlosen Tombola. Sie wurde wieder hauptsächlich durch Sponsoren bestückt und ist jedes Jahr eine Augenweide.

 

Der WIESBADENER KURIER schrieb am 15. März 2014 in seiner Rubrik "Protokol":

Kohlhecker mit neuem Vize

DOTZHEIM (red). Bei der Jah-reshauptversanmlung der Kerbegesellschaft Kohlheck 1951 wurde der Vorstand gewählt. Dabei bestätigten die Mitglieder den Vorsitzenden Dieter Schäfer im Amt. Neuer Stellvertreter ist Andreas Schäfer. Auch Karl Stoiber als Kassierer und Kai Stoiber als Schriftfführer gehören zum geschäftsführenden Vorstand. In weiteren Funktionen: Michael Stoiber (zweiter Kassierer), Christiane Büchler-Scheidweiler (zweite Schriftführerin) und als Beisitzer Alexander Büchler, Torsten Lachenmaier, Michael und Diana Stemberger.
Wolfram Theis wurde nach 37-jähriger Vorstandstätigkeit, zuletzt als zweiter Vorsitzender, aus dem „aktiven Dienst“ verabschiedet und in den Ehrenvorstand erhoben. Für die neue dreijährige Amtszeit haben sich Bärbel Seipel und Petra Stoiber als Kassenprüferinnen zur Verfügung gestellt und wurden durch die Mitglieder bestätigt.
Die Kerb findet wieder an Pfingsten statt, diesmal vom 7. bis 9. Juni.


 

Der WIESBADENER KURIER schrieb am 05. April 2014 in seiner Rubrik "Ich für meinen Stadtteil":

Kohlhecker Kerb fordert ihn ganz
DIETER SCHÄFER Seit über 50 Jahren engagiert sich der 1. Vorsitzende für das traditionelle Brauchtumsfest

Von Anja Baumgart-Pietsch
DOTZHEIM. Dieter Schäfer identifiziert sich total mit der Kohlhecker Kerb. Auch, wenn sich der Neu-Siebziger irgendwann in den nächsten Jahren aus dem Vorstand der Kerbegesellschaft zurückziehen möchte. Das heißt natürlich nicht, dass er dann nichts mehr mit dem traditionellen Fest zu tun haben will. Ganz im Gegenteil: Schäfer hat Sorge dafür getragen, dass im Verein jüngere Mitstreiter gefunden werden, die die Kerb in die Zukunft führen sollen.
Denn obwohl das Kohlheck ein kleiner Stadtteil ist, der auch über gar keinen richtigen Ortskem und gewachsene Strukturen verfügt, eigentlich sogar zu Dotzheim gehört, ist für Dieter Schäfer die Kerb ein Stück Heimat und Brauchtum. Schließlich gibt es sie ja auch schon seit mehr als einem halben Jahrhundert; seit 1951.

Wie Opa und Vater

Dieter Schäfer mit Fahne
Dieter Schäfer hält auch im übertragenen Sinne die Fahne der Kerbegesellschaft hoch. Hier zeigt er eine historische Vereinsfahne. Foto: wita /Paul Müller

Damals wurden gerade die Straßen am Wald, der Hasenspitz, der Langendellschlag und so weiter, gebaut, die Kriegs- flüchtlingsfamilien errichteten sich dort ihre Siedlungshäuschen.
Die Kohlheckstraße, wo Dieter Schäfer mit seiner Familie lebt, ist schon älter. „Die Häuser stammen aus den zwanziger Jahren“, weiß Schäfer, dessen Vater und Großvater bereits Aktive der Kerbegesellschaft waren. Er selbst wurde schon als junger Mann Mitglied, hat seine Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft schon hinter sich. Auch die Bürgermedaille in Silber hängt bei Dieter Schäfer im Büro. Es ist schon ein aufwendiges Ehrenamt, das er ausführt. „Ich weiß gar nicht, wie ich das gemacht habe, als ich noch geschafft hab“, sagt er. 30 Jahre war er „auf dem Bau“, bei einer Dotzheimer Firma, „vom Lehrling bis zum Polier“, sagt er stolz. Früher sei aber auch der Aufwand für ein Volksfest geringer gewesen. Noch während des Pressegesprächs nimmt Schäfer Anrufe entgegen, die Kohlhecker Kerb zu Pfingsten fordert ihn ganz.
Aktueller „Aufreger“ ist der Zeltaufbau und dessen behördliche Genehmigung. „So genannte fliegende Bauten dürfen jetzt nur noch 100 zusammenhängende Quadratmeter haben”, sagt Schäfer. Da kämen die Kohlhecker mit ihren fünf Zelten natürlich drüber, und daher müssen die Zelte auseinandergerückt werden. Aber wie viel da zulässig ist, weiß noch niemand, meint Schäfer. „Das wird uns und die anderen Veranstalter noch in Atem halten“.
Um der Stadt gegenüber an einem Strang zu ziehen, hat man vor einigen Jahren die IG Kerbe- und Brauchtumsvereine gegründet. Auch da ist Schäfer natürlich dabei. „Es wird leider immer bürokratischer“, sagt er. Ende des Monats ist eine Veranstaltung im Rathaus zum Thema angekündigt.

Sicher, aber einfacher

Manche meinten, dass kleinere Feste von überdimensionierten Vorschriften und Gebührensatzungen kaputtgemacht würden. Natürlich müsse alles sicher sein, aber ein bisschen leichter hätte es Schäfer doch gerne, damit das Ehrenamt nicht überhandnimmt.
Das schrecke ja auch die Jüngeren ab. Doch von ihnen hat Schäfer einige in den Vorstand geholt, sich auch nie dagegen gesperrt, Unterhaltungsprogramm für neue Generationen auf die Kerb zu holen. So spielen auch in diesem Jahr wieder die Stammgäste „Mailet“ und andere Rockgruppen, zum Frühschoppen gibt es Volksmusik. Dieter Schäfer lebt für „seine“ Kerb, vergisst aber nicht, die Unterstützung seiner Frau Marianne zu erwähnen. „Wenn sie nicht hinter mir stünde, ginge das nicht.“ Und wenn noch ein bisschen Zeit bleibt, dann ist Dieter Schäfer in seiner Voliere, wo zwanzig Kanarienvögel melodisch zwitschern.


 

Die Tagespresse schrieb über die "Hitze-Kerb" 2014:

Feiern mit Improvisationstalent
Auch spontane Änderungen bringen die Kohlhecker nicht aus dem Konzept

(red) Die Kohlhecker feierten - wie bereits im vergangenen Jahr - auf dem Schulsportplatz der Kohlheckschule an Pfingsten ihre Kerb. Auch wenn es für die Veranstalter erst nicht gut ausgesehen hat, weil ein Fahrgeschäft kurzerhand abgesagt und somit eine Attraktion gefehlt hat, haben sich die Kohlhecker nicht unterkriegen lassen und ganz spontan eine Hüpfburg und ein Kinderplanschbecken organisiert und so war die freigeblieben Fläche auch wetterbedingt gut ausgenutzt.
Kerb 2014Der Samstagabend begann mit der Rockband „Mallet“ die den zahlreichen Gästen bis kurz vor Mitternacht einheizte, so kühlte es auch nur kaum unter dem überdachten Biergarten, der Open-Air-Bühne ab.
Am Sonntag wurde, wie es Brauchtum ist, der 1. Vorsitzende samt „Kerbepupp“ von zuhause vom Spielmannzug „Die roten Herolde“ abgeholt. Begleitet wurde der Umzug, der den Temperaturen geschuldet kleiner gehalten wurde, wie geplant, von den befreundeten Kerbegesellschaften Dotzis, Freudenberger und Fichter. Dabei waren auch Stadträtin Gaby Wolf in Vertretung von Oberbürgermeister Sven Gerich und Ortsvorsteher Manfred Ernst. Im Anschluss wieder auf dem Kerbeplatz angekommen, sprach Gaby Wolf, Stadträtin, Gruß Worte an die Anwesenden. Danach konnte man, bei live gespielter Hintergrundmusik von „Supernatural“ den selbstgebackenen Kuchen und frisch gebrühtem Kaffee genießen. Der Abend wurde wieder von den Rebels- Country-Music bestritten, die auch wieder zum Squaw tanzen einluden.
Der Pfingstmontag begann mit* dem Frühschoppen und den „Lorcher-Schlossbergmusikanten“. In der Pause tanzte die Sudetendeutsche Volkstanzgruppe Dotzheim-Kohlheck. Grußworte an diesem Morgen kamen vom Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und vom Ortsvorsteher von Dotzheim Manfred Ernst. Torsten Lachenmaier von der Kerbegesellschaft Kohlheck konnte noch viele Gäste aus Politik und aus Vereinen begrüßen. Der Kindernachmittag wurde von der Kita „Liberi“ eröffnet. TYotz glühender Hitze, insbesondere auf der Bühne, hat sich im Anschluss die Garde der „Wiesbadener „Wubbe“ und die junge Tanzgruppe des Karneval-Clubs Rheingauviertel mit einem Kurzprogramm vorgestellt. Danach konnten die anwesenden Kinder und Erwachsenen, den bei den Kindern sehr beliebte „Grüffelo“ ansehen. Das Ensemble des „Künstlerhaus 43“ hatte sein Bühnenstück, extra für die Kohlhecker Kerb „neu“ inszeniert und erstmalig Open- Air aufgeführt. Während des ganzen Kinderprogramms wurde auch Traktorfahren kostenlos angeboten. Nach dem die Bühne wieder frei war, spielte das Duo „Harald Krüger & Walt Bender die besten Hits der 50er und 60- er Jahre. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen war wieder frei, und so hoffen die Veranstalter und Schausteller der Kerb, auch wieder auf zahlreiches Wieder­kommen im nächsten Jahr.
Damit eine, so aufwendig gestaltet Kerb stattfinden kann, bedarf es immer sehr vielen ehrenamtlichen Helfern von jung bis alt. Ihnen gilt ein ausdrücklicher Dank der Kerbegesellschaft, denn ohne ihre Bemühungen, wäre es nicht möglich, solch ein Event umzusetzen.
Natürlich freuen sich die Verantwortliche auf weitere Helfer für das nächste Jahr und auch für gute Ideen sind sie immer dankbar. Interessierte können unter www.kerbegesellschaft-kohlheck.de Kontakt aufnehmen.


 

„DOTZHEIMER KONTAKTE“ im Juli 2014

Wandertag mal als Erlebnistag
Kohlhecker Kerbegesellschaft unterwegs in Wiesbaden

Neroberg 2014Wie in jedem Jahr fand auch diesem Fronleichnam wieder der Wandertag der Kohlhecker-Kerbegesellschaft statt. In diesem Jahr wurde Wert darauf gelegt Wiesbaden zu entdecken und so begann der Tag mit dem Bus der Linie vier, der die Erlebnishungrigen bis zum Luisenplatz brachte. Weiter ging es an der Bonifatiuskirche vorbei in Richtung Touristeninformation. Hier stiegen die Teilnehmer in die vorreservierte "Thermine" ein und wurden an geschichtsträchtigen Gebäuden bis zur Griechische Kapelle befördert. Danach ging es bergab an die Talstation der Nerobergbahn mit der die Gruppe dann auf den Neroberg fuhr. Oben angelangt bekamen alle erst mal einen Imbiss und konnten sich mit den anderen austauschen oder die Aussicht genießen. Gegen Nachmittag wurde die Heimreise auf umgekehrte Weise angetreten. Zurück in der Stadt ging es dann in den Ratskeller für eine ordentliche Vesper. Gegen Abend nahm der übrig gebliebene Rest, die guten Gespräche und Erlebnisse des Tages auf die Heimreise nach Kohlheck mit. Wer sich nächstes Jahr anschließen möchte, findet unter www.kerbegesellschaft-kohlheck.de weitere Informationen.

 

 

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